Wenn der Preis stimmt, lassen sich Prostituierte auf Prostituierte Macht Es Ohne Kondom ohne Präservativ ein — und riskieren so ihre Gesundheit. Dies zeigt eine neue Studie. Jetzt will das Bundesamt für Gesundheit seine Präventionsbemühungen verstärken. Wie gut schützen sich Prostituierte in der Schweiz vor dem HI-Virus und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten? Eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie, die das Institut für Präventionsmedizin der Universität Lausanne im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG erstellt hat, liefert erstmals Antworten auf diese Frage. Das Positive vorweg: 90 Prozent der Sexarbeiterinnen wissen, dass Kondome das HIV-Risiko senken. Die Umfrage, an der Personen wovon 92 Prozent Frauen mitgemacht haben, fördert aber auch beängstigende Ergebnisse ans Tageslicht. Fast 30 Prozent der Prostituierten bedienten im Verlauf des letzten Monats mindestens einmal einen Kunden, der sie mit einer sexuell übertragbaren Krankheit hätte infizieren können. Der meistgenannte Grund für das risikoreiche Verhalten lautet: «Der Kunde zahlte mehr. Im Durchschnitt haben die befragten Sexarbeiterinnen maximal zwei Klienten pro Tag. Das sind weniger, als die Studienautoren erwartet hatten. Sie kommen deshalb zum Schluss, dass der Konkurrenzkampf, gepaart mit wirtschaftlicher und sozialer Not, Prostituierte dazu verleitet, risikoreiche Sexualpraktiken zu akzeptieren. Mit dem Kondom, das nach wie vor am besten vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt, können sich viele Freier nicht anfreunden. Im Verlauf des letzten Jahres bedienten 30 Prozent der Sexarbeiterinnen mindestens einen Kunden, der den Gummi absichtlich wieder abstreifte. Ähnlich oft verrutschte oder riss er. Weniger als die Hälfte der Sexarbeitenden bekundete gar keine Probleme wegen des Präservativs. Zum Vergleich: In den Betten der «Normalbevölkerung» kommt es fast nie zu derartigen Zwischenfällen. Das BAG reagiert auf den problematischen Umgang mit Präservativen — und will seine Präventionsbotschaft beim Kondomgebrauch verbessern. Mit Partnerorganisationen wie der Aids-Hilfe Schweiz sorgt das BAG dafür, dass Präventionsfachleute die Prostituierten direkt an deren Arbeitsplatz, sei es in einem Etablissement oder auf dem Strassenstrich, aufsuchen. Es ist denkbar, dass Informationsmaterial künftig in noch mehr Sprachen verteilt wird. Die Umfrage, die in sieben Sprachen Französisch, Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Rumänisch und Ungarisch zur Verfügung stand, offenbarte, dass nur 8 Prozent der Prostituierten den Schweizer Pass haben. Die meisten, 41,7 Prozent, stammen aus Osteuropa. Die Präventionsarbeit gestaltet sich nicht nur der Sprache wegen schwierig. Viele Prostituierte kommen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung für 90 Tage in die Schweiz. Die Fluktuation im horizontalen Gewerbe, in dem hierzulande rund bis Personen tätig sind, ist gross. Die Prävention beginnt also immer wieder von Neuem. Mehr als die Hälfte der Frauen landen auf dem Strich, weil sie ihre Familie finanziell unterstützen möchten. Das Abzahlen von Schulden ist für ein Viertel ein wichtiges Motiv für ihre Arbeit. Knapp 10 Prozent geben an, mit der Prostitution ihre Ausbildung zu finanzieren. Kari Kälin. STUDIE: Freier ziehen Kondom extra ab. Eine Prostituierte in Lausanne wartet auf Kunden. Aktuelle Nachrichten. Liveticker zur Nachlese. Heute Freitag ist der lang erwartete PUK-Bericht zum CS-Debakel veröffentlicht worden.
Trotz Aufklärung: Prostituierte verzichten oft auf Gummi
STUDIE: Freier ziehen Kondom extra ab Ist dir das egal? Hast du eine Altersgrenze? “ Da stehe nur drin: Freier und Prostituierte müssen Kondome benutzen. Was denkst du über ein Sexkaufverbot? Die meisten Frauen in der Prostitution arbeiten unter Zwang. „Aber da steht nicht drin, was passiert, wenn man dagegen verstößt. Trotz Aufklärung: Prostituierte verzichten oft auf Gummi - SWI sex-kontakte-hobbyhuren.onlineDer kommt ja rein mit dem Vorsatz, eine hübsche Dame zu treffen und vielleicht eine schöne Unterhaltung zu führen und natürlich im Hinterkopf: das Endziel ist der Sex. Die allerdings repräsentiert nicht die Mehrheit der erfassten Prostituierten. Warum sprechen sich also Sexarbeitenden-Vereinigungen und die Deutsche Aidshilfe seit Jahren so deutlich gegen die Kondompflicht aus? Mit dem Kondom, das nach wie vor am besten vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützt, können sich viele Freier nicht anfreunden. Benutzerdaten anpassen. Notwendige Website Cookies.
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Dies zeigt eine neue Studie. “ Da stehe nur drin: Freier und Prostituierte müssen Kondome benutzen. Wenn der Preis stimmt, lassen sich Prostituierte auf Sex ohne Präservativ ein – und riskieren so ihre Gesundheit. „Aber da steht nicht drin, was passiert, wenn man dagegen verstößt. Das Verbot erstreckt sich neben der expliziten Werbung für vaginalen, oralen und analen Geschlechtsverkehr „ohne Kondom“ auch auf szenetypische Abkürzungen. Die meisten Frauen in der Prostitution arbeiten unter Zwang. Was denkst du über ein Sexkaufverbot? Ist dir das egal? Hast du eine Altersgrenze?Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet. Ski alpin. Teilen Sie diese uns mit, vielleicht berichten wir in einem Artikel darüber. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Gleichwohl sind für Prostituierte und deren Kunden und Kundinnen auch darüberhinausgehende Kenntnisse über die Verwendung infektionsschützender Sexualpraktiken sinnvoll, denn allein durch eine Kondomverwendung beim Geschlechtsverkehr können einige Risiken sexuell übertragbarer Erkrankungen nicht sicher ausgeschlossen werden. Eine Haltung, die besonders gut gedeihen kann, seitdem es das deutsche Prostitutionsgesetz gibt. Ist wirklich total blöd, wenn er umfällt. Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Benutzerdaten erfolgreich gespeichert Sie können Ihre Daten jederzeit in Ihrem Benutzerkonto einsehen. Mehr Wachsende Sorge um Menschenhandel in Sexbranche Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Ganz Geschäftsmann. Einer der Männer, der Frauen zum Anschaffen im "Paradise" platzierte, um täglich bis 1. Zweimal in der Woche wird er in Handschellen in den Verhandlungssaal geführt. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Suchen Schliessen. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Weitere Sprachen: 8. Corinna Reim: "Das gelingt besser, als ich es mir vorgestellt habe und ich bin überrascht, dass die Frauen es doch so gut annehmen. Jahrelang wurde ermittelt. Suchen Suchen. Komischerweise sind es immer die Freier, die auf Sex ohne Kondom bestehen und gern dafür mehr zahlen. Sexarbeiterinnen in der Schweiz wissen, wie sie sich vor Geschlechtskrankheiten schützen können. Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Bitte fordern Sie einen neuen Code an oder kontaktieren Sie unseren Kundendienst. Die Novellierung des Prostitutionsrechts gibt Gelegenheit, den Umfang des Werbeverbots für Prostitution, insbesondere im Interesse des Jugendschutzes, klarzustellen. Und dann auch die Mühe.